Die Kunst der Ruhe und Gelassenheit

In unserer heutigen Zeit, die oft von Stress und Hektik geprägt ist, suchen viele Menschen nach einem Ruhepol, einem Anker der einem hilft, den Alltag mit mehr Gelassenheit zu meistern. Für viele von uns sind unsere Hunde genau dieser Anker.

Sie spiegeln unsere Emotionen wieder, spüren unsere Stimmung und beeinflussen damit auch unser Wohlbefinden. Doch wie können wir sicherstellen, dass wir auch für unsere Hunde die Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen, die sie benötigen, um sich sicher und geborgen zu fühlen? 

Die Bedeutung von Ruhe für deinen Hund

Hunde sind sehr feinfühlige Tiere. Sie nehmen unsere Stimmung und Emotionen wahr, noch bevor wir sie richtig erkennen können? Wenn wir gestresst sind, angespannt oder unruhig sind, überträgt sich diese Energie auf unseren Hunde.


Zum Beispiel kann ein nervöser Besitzer dann einen nervösen Hund zur Folge haben. Dies kann sich in verschiedenen Verhaltensweisen zeigen, wie übermässiges Bellen, Zerren an der Leine oder sogar unsozialem Verhalten.

 

Indem wir Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen, geben wir unserem Hund das Signal, dass alles in Ordnung ist, dass keine Gefahr droht. Ein ruhiger Mensch ist für den Hund ein sicherer Halt. Diese Sicherheit ist wichtig für die mentale Gesundheit des Hundes und fördert ein harmonisches Miteinander.

Der Weg zur inneren Ruhe: Praktiken für Mensch und Hund

Achtsamkeit im Alltag

Achtsamkeit bedeutet, den Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten. Diese Praxis hilft uns, in stressigen Situationen Ruhe zu bewahren. Auch in der Beziehung zu deinem Hund kann Achtsamkeit Wunder wirken. Sei präsent, wenn du mit deinem Hund zusammen bist. Achte auf seine Körpersprache, seine Bedürfnisse und reagiere ruhig und bedacht.

Routine einbauen

Hunde lieben Routinen, sie geben ihnen Sicherheit. Versuche, tägliche Rituale ruhig und bewusst durchzuführen. Ein entspannter Spaziergang, bei dem du tief durchatmest und die Natur genießt, kann sowohl für dich als auch für deinen Hund sehr wohltuend sein.

Entspannungstechniken

Es gibt verschiedene Techniken, die sowohl für dich als auch für deinen Hund entspannend wirken können. Atemübungen, Yoga oder Meditation sind nur einige Beispiele.

Für deinen Hund kann eine sanfte Massage oder einfach das ruhige Zusammensitzen ein Gefühl der Geborgenheit vermitteln.

Geduld

Manchmal läuft im Alltag nicht alles nach Plan, und das kann stressig sein. Versuche, in diesen Momenten geduldig zu bleiben.

Wenn dein Hund beispielsweise an der Leine zieht oder aufgeregt ist, atme tief durch, beruhige ihn mit sanften Worten und setze erst dann den Spaziergang fort.

Deine Gelassenheit wird sich auch auf deinen Hund übertragen.


Die Auswirkung auf die Hund-Mensch-Beziehung

Wenn wir es schaffen, Ruhe und Gelassenheit in unserer Beziehung zu unserem Hund zu verankern, profitiert nicht nur der Hund davon. Auch wir selbst finden in dieser Ruhe eine Quelle der Kraft und Zufriedenheit. Eine harmonische Beziehung zu unserem Hund, die auf gegenseitigem Vertrauen und innerer Ausgeglichenheit basiert, bereichert unser Leben und hilft uns, auch in anderen Lebensbereichen gelassener zu sein.

 

In einer Welt, die oft hektisch und laut ist, können wir von unseren Hunden lernen, innezuhalten und den Moment zu genießen. Durch Achtsamkeit und bewusstes Sein schaffen wir eine tiefe Verbindung, die sowohl unseren Hund als auch uns selbst stärkt und uns den Alltag mit mehr Leichtigkeit meistern lässt.

 

In diesem Sinne....probiers Mal mit Gemütlichkeit.


Wiederholung ist die Kür zur Meisterschaft

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